Das Problem mit der Erkennung einer Nierenschwäche ist, dass sie im Frühstadium oft nur durch Zufall entdeckt wird, weil der Verlauf zunächst symptomlos ist. Erste Anzeichen, dass die Nieren erkrankt sind, hängen oft mit der Blase zusammen. Blasenschmerzen, vermehrter Harndrang mit sehr hellem Urin, weiters roter Urin oder schäumender Urin beim Wasserlassen sollten die Alarmglocken schrillen lassen. Auch unerklärlich hoher Blutdruck von über 140/90, der nur schwer einzustellen ist, sowie Wassereinlagerungen etwa in den Beinen sind andere typische Begleiterscheinungen von Problemen mit den Nieren. Stellen sich zudem Nierenschmerzen in den Flanken ein, ist höchste Dringlichkeit geboten. Je früher Sie in unsere nephrologische Sprechstunde kommen, umso eher können wir Ihren Organismus wieder soweit heilen, dass eine Dialyse vermieden werden kann.
Mehrmals wöchentlich zur stundenlangen Dialyse in Oberwart – das ist sicher nichts, was man sich wünscht. Sorgen Sie vor, dass es gar nicht so weit kommt! Wenn Sie erste Anzeichen von Nierenproblematiken entdecken, kommen Sie am besten sofort in unsere nephrologische Sprechstunde. Unsere Spezialisten der Nierenheilkunde nehmen sich dabei alle Zeit, die es braucht, um Ihre Nierenschwäche genau zu diagnostizieren und Sie eingehend über die erforderlichen Maßnahmen zu informieren. In unserem hauseigenen Labor können wir rasch Ihr Blut und Ihren Harn untersuchen, was uns anhand verschiedener Parameter zu erkennen ermöglicht, wie es um Ihre Nierenfunktion bestellt ist. Stellen wir eine Niereninsuffizienz fest, lässt sich diese oft medikamentös behandeln. Dabei können Sie Ihren Körper unterstützen, indem Sie unsere Ernährungstipps berücksichtigen.
Ein bisschen zwacken in der Nierengegend und wir reden gleich von einer Dialyse in Oberwart – ob wir da nicht ein wenig übertreiben? Keinesfalls! Die Nieren haben die lebensnotwendige Funktion, den Organismus von schädlichen Stoffen zu befreien. Bei einer Nierenschwäche können sie diese Aufgabe nicht mehr zu hundert Prozent erfüllen, was zur Folge hat, dass die Abfallprodukte des Stoffwechsels nicht mehr zur Gänze ausgeschieden werden. Diese Stoffe, die normalerweise über den Urin aus dem Körper befördert werden, sammeln sich bei Erkrankungen der Nieren dann im Blut. Auch kann der Wasserhaushalt nicht mehr ausreichend reguliert werden, was die Entstehung von Ödemen begünstigt. Entzündliche Erkrankungen der Nieren, Niereninfektionen sowie genetisch bedingte Nierenfunktionsstörungen sind die häufigsten Erkrankungen unsere Entgiftungsorgans.
Eine Nierenschwäche kann ganz plötzlich auftreten (akut) oder sich mit der Zeit langsam entwickeln (chronisch). Eine akute Niereninsuffizienz werden Sie kaum übersehen, sie ist immer ein Notfall! Schwieriger ist das mit der chronischen Nierenschwäche, die, wie bereits eingangs erwähnt, oft lange unentdeckt bleibt. Die häufigsten Auslöser so einer dauerhaften Schädigung der Niere sind im Übrigen Diabetes, Bluthochdruck etwa als Folge von Übergewicht sowie weiters Entzündungen und Infektionen der Nieren. Oft machen sich Beschwerden erst bei fortschreitender Erkrankung bemerkbar, neben den bereits oben beschriebenen Symptomen können auch noch verstärkte Appetitlosigkeit, Übelkeit und Müdigkeit auftreten. Unser Ziel in der Nierenheilkunde ist es, die Funktion der erkrankten Niere zumindest eingeschränkt zu erhalten, sodass eine Dialyse in Oberwart oder gar eine Transplantation vermieden werden kann.
Bleibt eine chronische Niereninsuffizienz unbehandelt, schreitet der Leistungsverlust der Nieren unaufhaltsam voran. Mit der Zeit sind die Nieren dann immer weniger in der Lage, schädliche Stoffe aus dem Organismus auszufiltern, damit diese über den Harn ausgeschieden werden können. Wenn Sie nichts dagegen unternehmen, landen Sie über kurz oder lang in der Dialyse in Oberwart. Sie fragen sich vielleicht, woher um Himmels willen denn diese gefährlichen Stoffe kommen, Sie essen doch nichts Giftiges? Das hängt mit dem Stoffwechsel zusammen, im Rahmen dessen die Nahrung so umgebaut wird, dass der Körper alle für ihn wichtigen Substanzen zugeführt bekommt. Bei diesen Umbauprozessen entstehen nun als Begleiterscheinung toxische Stoffe, die wir Mediziner als „harnpflichtig“ bezeichnen. Verbleiben sie im Körper, droht tatsächlich eine Vergiftung.
Fortschreitender Funktionsverlust der Nieren kann sich auch durch auffällige Blässe der Haut zeigen. Müdigkeit, Schwäche und Konzentrationsverlust können ebenfalls mit einer eingeschränkten Nierenfunktion zusammenhängen, da durch die mangelnde Funktion der Nieren das blutbildende Hormon Erythropoetin nicht mehr in ausreichender Menge produziert wird, wodurch die Anzahl der roten Blutkörperchen zurückgeht – was wiederum zu Blutarmut mit eben diesen Symptomen führt. Zudem kommt es zu Störungen des Wasserhaushalts, des Säure-Basen- sowie des Elektrolythaushalts und auch die anderen Organsysteme geraten nach und nach aus dem Gleichgewicht. Ist der Körper soweit geschwächt, ist er dann auch anfälliger für Infektionen aller Art. Knapp bevor eine Dialyse in Oberwart unumgänglich wird, können über all das hinaus starke Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle sowie heftiger Juckreiz und Gedächtnisstörungen auftreten.
Genug der Schreckensszenarien. Finden Sie rechtzeitig Ihren Weg in unsere nephrologische Sprechstunde, können Sie den Gang zur Dialyse in Oberwart ziemlich sicher vermeiden. Da sich Nierenproblematiken, wie Sie nun wissen, häufig erst in fortgeschrittenem Stadium bemerkbar machen, empfehlen wir einen regelmäßigen allgemeinen Gesundheitscheck – etwa bei uns, denn wir sind nicht nur Spezialisten in der Nierenheilkunde wir sind ganz allgemein auf allen Gebieten der internen Medizin für Sie da. Eine gewichtige Rolle bei allen Vorsorgeuntersuchungen spielen Blut- und Harnbild – womit sich Nierenproblematiken ebenso dingfest machen lassen wie viele andere Krankheiten, die vielleicht gerade erst im Entstehen sind. Die Kosten für solche prophylaktischen Gesundenuntersuchungen werden von den Kassen einmal im Jahr übernommen – ein Angebot, das jeder nutzen sollte!
Haben wir bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion festgestellt, geht es zunächst einmal daran, die passende medikamentöse Therapie zu bestimmen und zu beginnen. Darüber hinaus können Sie selbst noch einiges dazu tun, um eine drohende Dialyse in Oberwart rechtzeitig abzuwenden: Achten Sie auf das, was Sie essen! Die Basis Ihrer zukünftigen Gesundheit bildet eine möglichst ausgewogene Ernährung, die speziellen Empfehlungen richten sich ganz nach Art und Stadium Ihrer Nierenschwäche. Ganz wichtig dabei ist die tägliche Eiweißaufnahme, die die empfohlenen 0,6 bis 1 g Eiweiß pro kg Körpergewicht nicht überschreiten sollte. Zusätzlich ist darauf zu achten, den Großteil aus pflanzlicher Herkunft zuzuführen. Was das für Sie im Alltag bedeutet und was genau Sie beherzigen sollten, das erzählen wir Ihnen gerne ausführlich in unserer nephrologischen Sprechstunde.